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Freiherr Simon von Bramfeld
Simon wuchs auf dem väterlichen Gut seiner von Bramfeld auf. Im rechten Alter schickte man ihn zu seinem Onkel, Herrmann von Wiersderp in die Knappschaft. Nach Simons Schwertleite ereilte der Aufruf zum Kreuzzug den Grafen von Wiersderp. Selbstverständlich folgte der junge Herr von Bramfeld seinem Lehrer und Onkel in die südlichen Gefilde, um an seiner Seite gegen ungläubige Heiden zu kämpfen. Seine Pflicht war es all denen beizustehen die den wahren christlichen Glauben im Namen Gottes in sich trugen.
Im byzantinischen Reich lief ihm unerwarteter weise eine fromme Christin in die Arme. Ihr bot er an, sie am Ende des Kreuzzuges wieder mit in die heimischen Gefilde zu nehmen.
Daheim erfuhr Simon vom Unglück seines eigenen Vaters. Dieser hatte das Gut von Bramfeld an die Dänen verloren und aus jener Schmach sich ins Kloster zurück gezogen. Außer seiner adeligen Abstammung und den Rittertitel war Simon von Bramfeld nicht viel geblieben. Er hatte sich zwar eine neue Köchin mit gebracht, aber ihm fehlte nun die Küche um Eles Anstellung gerecht werden zu können. Doch guter Rat ist nicht teuer, wenn man wertvolle Freunde wie den eigenen Vetter an seiner Seite weiß. Matthias von Wiersderp behielt Simon als militärischen Berater an seiner Seite und die Stelle für eine gute Köchin war auch noch frei.
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